Träumst du davon, beruflich aufzusteigen, bist dir aber unsicher, wie du das schaffen kannst? Mit diesen 5 Ratschlägen rückt deine Beförderung in greifbare Nähe.
Oft wird angenommen, dass Beförderungen allein vom Arbeitgeber ausgehen. Doch dem ist nicht so! Es ist entscheidend, dem Arbeitgeber gegenüber deutlich zu machen, dass man an einer Beförderung interessiert ist, um im Blickfeld für mögliche Aufstiegschancen zu bleiben. Passives Abwarten und heimliches Hoffen auf eine Beförderung sind kontraproduktiv, genauso wie zu aufdringliches Verhalten.
Neben fachlichen Kompetenzen gewinnen soziale Fähigkeiten zunehmend an Bedeutung für Beförderungen. Es ist wichtig, offen und kommunikativ mit Kollegen umzugehen, um generell einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Ein gutes Verhältnis zu verschiedenen Abteilungen im Unternehmen kann die Chancen auf eine Beförderung erhöhen.
Beförderungen können in manchen Unternehmensstrukturen schnell erfolgen, in anderen Fällen kann es eine Weile dauern. Dennoch sollten persönliche Ziele nicht aus den Augen verloren werden, da der Arbeitsmarkt viele Möglichkeiten für alternative Karrierewege bietet. Ein Jobwechsel kann unter Umständen sinnvoll sein und sich finanziell lohnen.
Für eine Beförderung sind fachliche Kenntnisse unerlässlich, daher ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden. Dies kann durch interne Schulungen oder externe Kurse geschehen. Eine solche Weiterbildung hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Arbeitgeber und erhöht die Erfolgsaussichten auf eine Beförderung. Expertenwissen ist gefragt und wertet die eigene Position im Unternehmen auf.
Beruflicher Erfolg wird oft mit positiven Aspekten verbunden, jedoch sollten auch die Schattenseiten nicht vernachlässigt werden. Ehemalige Freunde im Unternehmen, die freundlich und offen waren, könnten sich distanzieren, da eine Beförderung Neid und Konkurrenz hervorrufen kann. Es ist wichtig, sich der möglichen Veränderungen bewusst zu sein, bevor es auf der Karriereleiter nach oben geht. Zudem sollte man die zusätzliche Belastung durch mehr Verantwortung und Arbeit nicht unterschätzen.
Als neuer Vorgesetzter ist es wichtig, bestimmte Verhaltensweisen zu beachten, um bei den Mitarbeitern positiv anzukommen. Schon bei der nonverbalen Kommunikation, wie der Körpersprache, fängt es an. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr erforderlich, Strenge zu demonstrieren, beispielsweise durch verschränkte Arme. Eine lockere Körperhaltung signalisiert Offenheit und Wertschätzung und verbessert das Arbeitsklima.
Als Führungskraft ist es vorbildlich, zu eigenen Fehlern zu stehen, anstatt Perfektion vorzutäuschen. Ein arrogantes Auftreten kann einen negativen Eindruck bei den Mitarbeitern hinterlassen. Es nimmt zudem den Druck, als Chef stets fehlerfrei zu sein.
Die Balance zwischen Kritik und Lob ist entscheidend für eine gute soziale Interaktion mit den Mitarbeitern. Zu viel Kritik kann sich negativ auf die Leistung auswirken, während übermäßiges Lob denselben Effekt haben kann. Im Allgemeinen ist es ratsam, mehr Wert auf Lob zu legen als auf häufige Kritik. Mitarbeiter fühlen sich dadurch geschätzt und gehen gerne zur Arbeit.
Möglicherweise sind viele ehemalige Freunde jetzt in einer anderen Position. Es ist wichtig, weiterhin eine freundschaftliche Beziehung zu pflegen, aber während der Arbeitszeit sollte Professionalität gewahrt bleiben. Das bedeutet, dass Freunde nicht bevorzugt behandelt werden sollten.
Außerdem ist es von großer Bedeutung, auf Vorschläge und Anregungen der Mitarbeiter einzugehen und diese ernst zu nehmen. Andernfalls kann Unzufriedenheit im Unternehmen entstehen. Als Chef ist es wichtig, nicht nur auf starre Abläufe zu setzen, sondern auch Veränderungen zuzulassen. Nicht alle Vorschläge müssen umgesetzt werden, aber ihre Berücksichtigung zeugt von Wertschätzung und Respekt.

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